MitoCom Tyrol: Difference between revisions

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==Summary==
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===''Licht in die Kraftwerke der Zellen – Das O2k-Fluorometer''===
Das Projekt ''MitoCom'' befasst sich mit Mitochondrien – das sind die biochemischen Kraftwerke der Zellen.  MitoCom – mitochondriale Kompetenz – hebt die besondere Bedeutung der mitochondrialen Funktion fĂŒr Diagnose und Therapie besonders von vermeidbaren degenerativen Krankheiten wie Diabetes 2, Alzheimer und manche Krebsarten hervor. Mitochondriale Funktion ist entscheidend fĂŒr jeden alltĂ€glichen Schritt und wird besonders mit zunehmendem Alter von gesunder sportlicher BetĂ€tigung und ErnĂ€hrung geprĂ€gt. Bewegung stimuliert nicht nur die Lungenatmung sondern auch die innere Atmung oder Zellatmung, also den Sauerstoffverbrauch durch die Mitochondrien. Im Fokus von MitoCom steht die technische Entwicklung und Anwendung der hochauflösenden Messung der Zellatmung. Als messtechnische Innovation wurde die hochauflösende Respirometrie mit der fluorometrischen Analyse von reaktivem Sauerstoff kombiniert. Dieses optische Verfahren bringt Licht in die Kraftwerke der Zellen, durchleuchtet mit höchster PrĂ€zision Funktionen und ZustĂ€nde unserer Zellen, die bisher nur isoliert von deren Atmungsfunktion untersucht werden konnten. Die Diagnose mitochondrialer Funktionen stellt eine moderne Herausforderung an die biomedizinische Forschung und Entwicklung dar. Die bekannten freien Radikalen sind Ursachen fĂŒr altersbedingte Krankheiten, welche unseren Bewegungsapparat aber auch die GedĂ€chtnisleistung einschrĂ€nken, können auch zu Krebs fĂŒhren und sind in geringer Konzentration dennoch fĂŒr eine Vielzahl physiologischer Funktionen lebenswichtig. Der Einsatz von Antioxidantien stellt deshalb eine schwierige und widersprĂŒchliche Thematik in der Vorsorgemedizin dar. Neue Einsichten und optimierte TherapieansĂ€tze können aus der Erforschung der ZusammenhĂ€nge zwischen mitochondrialem Sauerstoffumsatz, mitochondrialen SchĂ€den und Sauerstoffradikalproduktion gewonnen werden. Dabei soll die neue Methode der O2k-Fluorometrie einen wesentlichen Beitrag leisten: Als erstes MessgerĂ€t weltweit ermöglicht das Fluoreszenzmodul (eine Vorstufe des O2k-Fluorometers) in Kombination mit dem Oxygraph-2k eine Analyse der wichtigsten Zellparameter in einem Experiment unter den gleichen Bedingungen. Bereits wĂ€hrend der dreijĂ€hrigen Laufzeit des MitoCom Projekts konnte das O2k-Fluoreszenzmodul erfolgreich eingefĂŒhrt und an ĂŒber 100 international fĂŒhrende Labors verkauft werden. Das verspricht neue Einsichten in die Kraftwerke der Zellen und könnte der mitochondrialen Forschung zu einem breiten Durchbruch verhelfen.
===''Mitochondrial Competence Tyrol: Healthcare and Sport''===
Im Rahmen des K-Regio Projekts ''MitoCom Tyrol'' wird die Etablierung eines Kompetenzzentrums fĂŒr '''Klinische Mitochondriale Physiologie und Leistungsdiagnostik''' vorbereitet. In dem Projekt ''MitoCom Tyrol'' arbeiten drei Institute der Medizinischen UniversitĂ€t Innsbruck mit einem Institut der StammuniversitĂ€t Innsbruck und zwei Innsbrucker Kleinbetrieben ĂŒber einen Zeitraum von drei Jahren eng zusammen. FĂŒr die Forschungsinstitutionen bedeutet dies wirtschaftsnahe Kooperationsforschung. Das Zentrum dient als Grundlage fĂŒr den Aufbau eines international anerkannten Diagnostik-, PrĂ€ventions- und Therapiezentrums fĂŒr Erkrankungen des mitochondrialen Energiestoffwechsels, das auch nach Ablauf der Förderung dauerhaft fortbestehen soll.
::'''MitoCom Tyrol will biomedizinische Wissenschaft und Forschung öffentlichkeitswirksam nahebringen als Marke fĂŒr nachhaltige LebensqualitĂ€t:  ''Tirol – ein Herz fĂŒr Sport''.'''
StĂ€rkung und VerknĂŒpfung bestehender Forschungsschwerpunkte der MUI:
''MitoCom Tyrol'' vernetzt die vorhandenen medizinischen Schwerpunkte der MUI, da die mitochondrialen Störungen eine Vielzahl von Organen und Geweben von Skelettmuskeln, dem kardiovaskulĂ€ren System, Leber und Niere ĂŒber endokrine Organe bis zum Nervensystem betreffen und insbesondere fĂŒr die Krebsentstehung und degenerative Krankheiten eine entscheidende Rolle spielen. DarĂŒber hinaus verbindet und stĂ€rkt das Zentrum die geplanten Forschungsschwerpunkte '''Alternsforschung/Geriatrie''' (Mitochondrienfunktion und altersbedingte Erkrankungen) und '''Sportmedizin''' (Leistungsdiagnostik ĂŒber Mitochondrienfunktion und -qualitĂ€t). Die universitĂ€re Foschung mit '''integrativem Bezug zu mitochondriellen Funktionen und Dysfunktionen''' soll zu den drei bestehenden Forschungsschwerpunkten an der MUI (''Oncoscience, Neurowissenschaften, Infektiologie und ImmunitĂ€t'') intensiviert und ausgebaut werden. Das Know-How und die fĂŒr mitochondrielle Diagnostik und Sportmedizin geschaffenen Strukturen können unmittelbar in direkte Kooperationen mit den medizinischen und Forschungsschwerpunkten ĂŒbertragen werden. Die Sportmedizin mit Bezug zur aeroben, mitochondrial unterstĂŒtzten Stoffwechelleistung profitiert in Forschung und Lehre durch eine Optimierung der Betreuung, Grundlagenforschung und postpromotionellen Ausbildung.
FĂŒr die personalisierte Diagnostik und PrĂ€vention von mitochondrialen Stoffwechseldefekten ist eine multidisziplinĂ€re Zusammenarbeit erforderlich, bei der die beteiligten Partner ihre Expertise in der DurchfĂŒhrung von Belastungstests, hochauflösender Respirometrie, Muskelenergetik (MRI) bis hin zu genetischem Fingerprinting (mitochondrielle Haplotypisierung) einbringen.
Die an der MUI und LFU bestehenden Strukturen begĂŒnstigen die translationale Forschung zum Aufbau einer Technologieplattform fĂŒr ‚'''Mitochondrial Comprehensive Exercise Testing'''‘ mit innovativer apparativer Ausstattung auf höchstem Niveau, welche durch die Beteiligung von Firmen entscheidend vorangetrieben wird und zur kommeriziellen Nutzung von Forschungsergebnissen beitrĂ€gt.
Ziel: Aufbau eines „Centre of Excellence" fĂŒr Klinische Mitochondriale Physiologie und Leistungsdiagnostik:
o Leistungssport (AbklÀrung Leistungsabfall, Trainingsoptimierung,..)
o Gesundenuntersuchung (“Lifestyle-Analysen”, kardiologische Parameter, ErnĂ€hrung)
o Klinische Diagnostik (altersbedingte Erkrankungen, Krebserkrankungen, seltene Erkrankungen....)
o Screening fĂŒr pharmakologische Interventionen
Die MUI ist im Rahmen des ''MitoCom'' Netzwerkes aktuell an einem im JĂ€nner 2011 eingereichten „''European Initial Training Network on '''MITochondrial Physiology and AGE-related Diseases'''''“ (EURMITAGE FP7-PEOPLE-2011-ITN) beteiligt.


===Concept===
===Concept===

Revision as of 12:47, 19 December 2014

Template:MitoCom


Summary

Concept

A physically active and nutritionally healthy life style induces regulatory mechanisms that maintain aerobic performance and support functional mitochondrial competence. Even in advancing age, exercise increases aerobic fitness and maintains muscle mitochondrial density above the sedentary benchmark, contributing to the high quality of life characteristic of alpine regions such as Tyrol. Functional mitochondrial competence and aerobic fitness reduce several age-related health risks, including cardiovascular and degenerative diseases, such as type 2 diabetes, neurodegenerative diseases (Alzheimer’s, Parkinson’s, Huntington’s), and several types of cancer. As a result of a sedentary life style and progression to obesity, the decline of muscle mitochondrial capacity may contribute to accelerated ageing processes and development of degenerative diseases. Diagnostic evaluation of functional mitochondrial competence requires scientific and technological mitochondrial competence. Mitochondrial Competence Tyrol (MitoCom Tyrol – Sport and Healthcare) will combine the specialized scientific focus on mitochondrial research and exercise testing with the expertise of local companies of world-wide leadership in this expanding field. Beyond the added value emanating from the combination and coordination of these diagnostic elements, the consortium will collaborate on the implementation of refined and novel diagnostic protocols as a milestone towards an internationally recognized centre of excellence, with an explicit focus on sport and clinical perspectives to address mitochondrial health and disease.

Objectives

MitoCom Tyrol combines the expertise of experienced partners in a unique corporate framework. MitoCom Tyrol will establish a research and diagnostic laboratory network to form a Centre of Excellence in Mitochondrial Physiology, Pathology, Comprehensive Exercise Testing, and Genetic Fingerprinting. Diagnostic analyses include cardiopulmonary (VO2max; CPX) and metabolic (31P-NMR; Ergospect) exercise testing, evaluation of mitochondrial performance (high-resolution respirometry; OROBOROS INSTRUMENTS), and genetic screening (mtDNA haplotypes, relevant nuclear encoded genes). Refined state-of-the-art diagnostic protocols are extended and evaluated in a training programme under acute high-altitude hypoxia versus normoxic conditions with healthy control subjects. Exposure to acute hypoxia represents a typical condition for millions of individuals annually skiing or mountaineering in Austria and particularly in Tyrol. Comprehensive mitochondrial and exercise testing protocols will be developed and validated in these studies. Case studies will translate the scientific expertise into the clinical setting. As a result, MitoCom Tyrol will offer and apply these diagnostic services (product) for (i) monitoring of training programmes in competitive athletes, (ii) life style analyses of the general population, (iii) exercise interventions for preventive and therapeutic medicine, and (iv) clinical diagnosis of individual patients.

Technological and Scientific Innovation

Diagnosis of mitochondrial function has advanced to a new technological level by the introduction of high-resolution respirometry, and on a scientific level of innovation by multiple substrate-uncoupler-inhibitor titration protocols with permeabilized fibres from small muscle biopsies. Nevertheless, compared to the small needle biopsy, functional mt-diagnosis on far less invasive blood samples (thrombocytes) might provide a new perspective for large-scale screening of individual athletes, extended cohorts in clinical studies, and application for individual patients. Simultaneous measurement of mitochondrial respiration and additional parameters (mt-membrane potential by ion selective electrodes, hydrogen peroxide production by spectrofluorimetry coupled to the O2k) requires the development of new diagnostic protocols that can be applied to permeabilized muscle fibres and/or intact and permeabilized thrombocytes. Although conventional cardiopulmonary exercise testing (CPX) provides insights into the coupling of external to cellular respiration, it mirrors insufficiently the metabolic processes in the contracting and recovering muscle. Thus, combining CPX and techniques assessing bioenergetic processes in the working muscles will undoubtedly increase the conclusiveness of exercise testing in athletes and patients. These diagnostic MultiSensor protocols in combination with comprehensive exercise testing and genetic fingerprinting will generate an innovative repertoire of diagnostic tests that can be offered in the context of sports and mitochondrial diseases.

Workshops: Mitochondrial Competence Tyrol

5th MitoCom Workshop

Mitochondrial Competence Tyrol - AnkĂŒndigung

Zeit: JĂ€nner oder MĂ€rz 2012; wird angekĂŒndigt

Ort: Standortagentur Tirol, Ing.-Etzel-Straße 17, Innsbruck

Wir wollen mit diesem Treffen an die im Dezember 2010 begonnene Serie von MitoCom Workshops anschließen.

Zum Programm:

  • Kurzbericht ĂŒber das MitoCom K-Regio Projekt
  • Erweiterung der regionalen MitoCom Kontakte
  • Weitere VorschlĂ€ge - bitte an: [email protected]


4th MitoCom Workshop

Mitochondrial Competence Tyrol: Healthcare and Comprehensive Exercise Testing

2011, Mar 10, 15:30-18:00

Sektion fĂŒr Hygiene und Medizinische Mikrobiologie (MUI), HMM


3rd MitoCom Workshop

Mitochondrial Competence Tyrol: Sports and Disease

2011, Feb 03, 15:30-18:00

UniversitÀtssportinstitut (USI), LFU


2nd MitoCom Workshop

Mitochondrial Competence Tyrol: Sports and Disease

2011, Jan 18, 15:30-18:00

Seminarraum 6-G-050 Psychiatrische Klinik, Med. Univ. Innsbruck

Programm - Projektantrag K-Regio: Focus on a K-Regio project application (K-Regio consortium)

15:30 Petra Stöckl (Standortagentur Tirol, Cluster Life Sciences Tirol), Erich Gnaiger (OROBOROS INSTRUMENTS): BegrĂŒĂŸung

15:45 Heribert Insam (Inst. Mikrobiologie, Univ. Innsbruck): K-Regio Projekt BioTreat, Renewable energy through Biological Treatment and Recycling Technologies: Projekterfahrung seit 01.07.2008.

16:10 Thomas Hugl (Ergospect), Erich Gnaiger (OROBOROS INSTRUMENTS): Projektantrag K-Regio aus der Sicht zweier Firmen in enger Vernetzung mit der Medizinischen UniversitÀt Innsbruck und internationalen Beziehungen.

16:30 Diskussion zum Projektantrag K-Regio: MitoCom Tyrol: Sports and Disease – Mitochondrial Diagnostic Competence in Life Style Diagnostics to Mitochondrial Diseases (Projektantrag engl.)

‱ Gemeinsames Ziel

‱ Projektpartner

‱ Zeitplan zur Einreichung (bis 15. MĂ€rz 2011) Diskussionsleitung Petra Stöckl (Cluster Life Sciences Tirol)

	Teilnehmer	

Burtscher Martin, Inst. Sportwissenschaften, Univ. Innsbruck.

Dietrich Hermann, Zentrale Versuchstieranlage, Medizinische UniversitÀt Innsbruck.

Fasching Mario, OROBOROS INSTRUMENTS, Innsbruck.

Galvan Oliver, HNO, Medizinische UniversitÀt Innsbruck.

Gatterer Hannes, Inst. Sportwissenschaften, Univ. Innsbruck.

Gnaiger Erich, D. Swarovski Res. Lab., Dept. Visceral, Transplant and Thoracic Surgery, Medical University of Innsbruck; and OROBOROS INSTRUMENTS, Innsbruck.

Göbel Georg, Medizinische UniversitÀt Innsbruck.

Hansel Armin, Ionimed Analytik, Innsbruck.

Harrison David, Institute of Cellular Medicine, Newcastle University, Newcastle upon Tyne, UK; and OROBOROS INSTRUMENTS, Innsbruck.

Hugl Thomas, Ergospect Mecial Technology, Innsbruck.

Insam Heribert, Inst. Mikrobiologie, Univ. Innsbruck.

Jansen-DĂŒrr Pidder, Inst. Biomedical Ageing Research, Austrian Academy of Sciences, Innsbruck.

Kohl Ingrid, Ionimed Analytik, Innsbruck.

Parson Walther, Institut fĂŒr Gerichtliche Medizin, Medizinische UniversitĂ€t Innsbruck.

Pesta Dominik, Department of Radiology, Medical University of Innsbruck.

Pototschnig Claus, HNO, Medizinische UniversitÀt Innsbruck.

Schneider Rainer, Institut fĂŒr Biochemie, UniversitĂ€t Innsbruck.

Stecher Katrin, OROBOROS INSTRUMENTS, Innsbruck.

Stöckl Petra, Tiroler Zukunftsstiftung, Cluster Life Sciences Tirol, Innsbruck.

Stoffner Rudolf, Tiroler Zukunftsstiftung.

Widmann Gerlig, Department of Radiology, Medical University of Innsbruck.

WiethĂŒchter Anita, OROBOROS INSTRUMENTS, Innsbruck.


* 18:18 Reception: MiPArt Exhibition ODRA NOEL and RICHARD AGREITER

 OROBOROS INSTRUMENTS and MiPArt Gallery, Schöpfstr. 18, Innsbruck, AT

1st MitoCom Workshop

Innsbruck, 2010, December 7

Time: 15:30-19:00 pm

Location: Haus der Begegnung, Rennweg 12, A-6020 Innsbruck

The Tiroler Zukunftsstiftung / Cluster Life Science offers a seminar in the series of 'ImpulsgesprÀche', as a meeting of experts and interested parties.

In addition to short presentations on current projects in the fields of mitochondrial physiology, pathology and biotechnology, the discussion will also focus on a potential application (K-Regio Project) to become a Regional Centre of Excellence (Kompetenzzentrum). General information will be provided on K-Regio Projects.

Programme 2010-Dec-07

 15:30  Petra Stöckl (Tiroler Zukunftsstiftung, Cluster Life Sciences Tirol, Innsbruck, AT) 
        Welcome.
 15:35  Erich Gnaiger (D. Swarovski Research Laboratory, Department of Visceral, Transplant 
        and Thoracic Surgery, Medical University of Innsbruck, AT; and OROBOROS INSTRUMENTS, 
        Innsbruck, AT) 
        A perspective of MitoCom Tyrol.

Hotspots in Mitochondrial Research

 15:50  Matallo J, Calzia E (Division APV, Dept. Anesthesiology, University Hospital, Ulm, DE) 
        Interactions between sulfide and mitochondrial respiration in cultured murine 
        alveolar macrophages.
 16:00  Pesta D, Faulhaber M, Burtscher M, Gnaiger E, Schocke M (Departments of Radiology and 
        Visceral, Transplant and Thoracic Surgery Medical University of Innsbruck; and 
        Inst. Sportwissenschaften, Univ. Innsbruck, AT) 
        Mitochondrial adaptations to endurance training.
 16:10  Perkhofer S, Lass-Flörl C (Department fĂŒr Hygiene, Mikrobiologie und 
        Sozialmedizin, Medical University of Innsbruck, AT)
        Interaction between platelets and Aspergillus fumigatus: possible role in the 
        inhibition of the fungal respiratory system.
 16:20  Zschocke J, Amberger A (Divisions of Human Genetics and Clinical Genetics, 
        Medical University Innsbruck, AT)
        17ÎČ-hydroxysteroid dehydrogenase type 10 deficiency – the first inborn error 
        of mitochondrial transcript processing? 

Förderinformation Tiroler Zukunftsstiftung

 16:30  Rudolf Stoffner (Projekt Manager Forschungsprogramme, Tiroler Zukunftsstiftung) 
        Alps Bio Cluster.
 16:45  Georg Göbel (Tiroler Zukunftsstiftung)

16:45 Pause

Round Table

 17:20	Who is who (5 min)
 * Dietrich Hermann, Zentrale Versuchstieranlage der Medizinischen UniversitÀt Innsbruck, AT
 * Gatterer Hannes, Inst. Sportwissenschaften, Univ. Innsbruck, AT
 * Griesser Ulrich, Institut fĂŒr Pharmazie, Univ. Innsbruck, AT
 * Harrison David, Institute of Cellular Medicine, Newcastle University, 
   Newcastle upon Tyne, UK; and OROBOROS INSTRUMENTS, Innsbruck, AT
 * HĂŒttenhofer Alexander, Division of Genomics & RNomics, Biocenter, 
   Innsbruck Medical University, AT
 * Jansen-DĂŒrr Pidder, Institute for Biomedical Ageing Research, 
   Austrian Academy of Sciences, Innsbruck, AT
 * Klocker Helmut, UniversitĂ€tsklinik fĂŒr Urologie, Medical University of Innsbruck, AT  
 * Kofler Kurt, CEMIT - Center of Excellence in 
   Medicine and IT GmbH, Innsbruck, AT
 * Koller Arnold, Institut fĂŒr Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus 
   (ISAG), Innsbruck, AT
 * Rieneck Wolfram, BEP, BĂŒro fĂŒr EuropĂ€ische Programme, Innsbruck, AT 
 * Schobersberger Wolfgang, Institut fĂŒr Sport-, Alpinmedizin 
   und Gesundheitstourismus (ISAG), Innsbruck, AT
 * Schocke Michael, Department of Radiology, Medical University of Innsbruck, AT; and
   Ergospect Mecial Technology, Innsbruck, AT
 * Troppmair Jakob, D. Swarovski Research Laboratory, Department of Visceral, 
   Transplant and Thoracic Surgery, Innsbruck Medical University, AT
 * Weiss GĂŒnter, UniverstĂ€tsklinik fĂŒr Innere Medizin I, Innsbruck Medical University, AT
 * Wenning Gregor K, Abt. f. klinische Neurobiologie, Parkinson-Zentrum, 
   Medical University of Innsbruck, AT
   

Companies

 * Fasching Mario, Renner-Sattler Kathrin, SumbalovĂĄ Zuzana, WiethĂŒchter Anita, Gnaiger Erich, 
   OROBOROS INSTRUMENTS, Innsbruck, AT
 * Hansel Armin, Ionimed Analytik, Innsbruck, AT. 
 * Hugl Thomas, Schocke Michael,Ergospect Mecial Technology, Innsbruck, AT


 18:30-19:00	Discussion – Summary

Participants

Further contacts

MitoCom Tyrol: Healthcare and Sport

Centre of Excellence

A research and diagnostic laboratory should be established to form a Centre of Excellence and Service Centre for Clinical Mitochondrial Physiology and Pathology. In a laboratory equipped with state-of-the-art instrumentation in mitochondrial respiratory physiology and bioenergetics, with model systems from cultured cells to human blood samples and biopsies, linked to ergometric and P-NMR exercise testing and cardiovascular monitoring, highly trained technical and scientific staff will provide a basis for

  • carrying out measurements in the context of interdisciplinary pilot projects, supported by the expertise for experimental design, analysis and interpretation of data in terms of specific mitochondrial function/dysfunction,
  • for the operation of a Centre for Functional Mitochondrial Diagnostics as an institution unique in Europe (in cooperation with other specialized centres, e.g. Salzburg, AT; Bordeaux, FR; Copenhagen, DK; Nijmegen, NL; Newcastle, UK), which will
  • attract international cooperations in the field of mitochondrial physiology to Innsbruck.

The combined expertise of both local SMEs (small and medium enterprises) and scientific institutions will make it possible to quickly establish a laboratory under international technological leadership, in particular, based on

(i) high-resolution respirometry (OROBOROS INSTRUMENTS), coupled with spectrophotometry (Harrison; cytochrome redox spectra) and spectrofluorimety,

(ii) the reputation of the International Mitochondrial Physiology Society, which has its base in Innsbruck (Gnaiger; Chairperson; www.mitophysiology.org).

In combination with clinical diagnostic in vivo techniques (Schocke; P-NMR; ergometry; Ergospect) and expertise in genetics and molecular biology (Zschocke, HĂŒttenhofer; Genomics, RNomics; ..), MitoCom Innsbruck will open up the perspective of establishing a world-leading, unique Centre of Excellence in clinical mitochondrial physiology. The relationship between sports, health and disease (Burtscher, Schobersberger; altitude medicine, hypoxia, endurance training, sports therapy, competitive sports) will be integral to interdisciplinary projects at MitoCom Tyrol and will extend the reputation of "Tyrol - a Heart for Sports".

Stichworte

  • Aerobe Fitness vom Kind bis ins hohe Alter – LebensqualitĂ€t mit gesunden Mitochondrien
  • Mitochondrien und Leistung vom Muskel bis zum Hirn und Immunsystem
  • Höhe und Hypoxie – Eustress/Dysstress/Synstress: Sauerstoffversorgung und körperliche AktivitĂ€t
  • Höhenaufenthalt, mitochondrielle und physiologische Fitness
  • Mitochondrielle PrĂ€ventivmedizin: die kostengĂŒnstigste Vorsorge – Krebs (Kooperation Oncotyrol), Diabetes 2 und 3, Alzheimer, Parkinson - alle degenerative Krankheiten
  • Mitochondrielle Therapie: InaktivitĂ€t macht krank – körperliche Bewegung ist Medizin
  • Mitochondrielle Funktion und Leistungssport
  • Genetische Disposition, mt-Haplotypen, Heteroplasmie und mitochondrielle Funktion
  • Mitochondrielle Funktion, Evolution und ökologische Anpassung
  • QualitĂ€tskontrolle in der funktionellen mt-Diagnostik – siehe QA-Workshop Innsbruck, Dez. 2009; MiPNet14.12: http://www.oroboros.at/index.php?qa-in-respirometry

MitoCom News

Cluster Life Sciences Award 2010

2010-11 OROBOROS-Cluster-Award.jpg

Cluster Life Sciences Award 2010 (23. November 2010, Tiroler Innovationstag):

"Punktegleichstand gab es im Cluster Life Sciences Tirol. Deshalb erging der Cluster Award in dieser Kategorie gleich an zwei Unternehmen. Einmal an die Ergospect GmbH fĂŒr ihr „Diagnostic Pedal“, mit dem Muskeln im Magnetresonanztomographen dynamisch belastet werden können. Sowie ein weiteres Mal an Oroboros Instruments fĂŒr den Oxygraphen-2k als hochauflösendes GerĂ€t zur Bestimmung der Zell- und Gewebeatmung."


Erich Gnaiger nimmt die Auszeichnung fĂŒr OROBOROS INSTRUMENTS entgegen. Die Jurymitglieder (von links) Sebastian Huber (ITG Salzburg) und Hubert Hofer (TIS Bozen) gratulieren gemeinsam mit LandesrĂ€tin Patrizia Zoller-Frischauf und Harald Gohm.

News - Publications

  • Boushel R, Gnaiger E, Calbet JA, Gonzalez-Alonso J, Wright-Paradis C, Sondergaard H, Ara I, Helge JW, Saltin B (2011) Muscle mitochondrial capacity exceeds maximal oxygen delivery in humans. Mitochondrion 11: 303-307. - Selected: Faculty 1000 with comments
  • science2business award 2011

Am science2business-Award beteiligen sich die besten Kooperationspartner aus Wirtschaft und Wissenschaft. Dotation: EUR 12.000,00 - bereitgestellt vom BM fĂŒr Wirtschaft, Familie und Jugend Deadline: 10. Februar 2011 Naehere Infos: http://www.life-science.at/career2/index.php

OROBOROS MiPNet Reference Laboratories in Innsbruck


Conference on Crystals in Mitochondrial Competence

  • 2012-12-12
  • A welcome in Crystal World Swarovski - Tyrol with a heart for sports
  • Crystals and science - history of science - the roots of innovation
  • Mitochondrial life style - from evolution to preventive medicine
  • Mitochondria at the top of life - their big role in sports
  • Mitochondrial science without borders - Health and disease - MitoCom World-Wide
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